Ab durch die Steppe

Preis auf Anfrage
14 Tage

Entdeckertour Rentierzüchter

Von den scheinbar endlosen Weiten der Grassteppe über die waldreichen Hügel der Taiga bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Altaigebirges – diese Tour führt von Ulaanbaatar aus Richtung Norden und bietet jeden Tag neue und überraschende Eindrücke der Landschaft, die sich entlang der Strecke allmählich verändert.

Zum Naturerlebnis kommt die Begegnung mit den Menschen, die hier leben und die diese Tour mindestens ebenso unvergesslich machen. Die Tsaaten gehören zu den letzten nomadisch lebenden Rentierzüchtern der Welt. Mit ihren Herden ziehen sie durch die weglosen, fast undurchdringlichen Wälder des Nordens, in der Nähe des Khuvsgul Sees.

Nicht zuletzt bietet die Tour auch kulturelle Highlights: ob buddhistisches Kloster, frühzeitliches Kunstwerk oder Folklorekonzert. In anderen Worten: Es gibt viel zu entdecken im Norden – los geht's!

Gut geeignet für

alle, die den Süden schon kennen

Naturfreunde

Tierfreunde

Bergliebhaber

Tourablauf

1. – 3. Tag
Individuelle Anreise und Ankunft auf dem Chinggis Khaan International Airport in Ulaanbaatar. Begrüßung durch die Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Anschließend Stadttour mit Besuch des Naturhistorischen Museums, des kaiserlichen Tempelpalastes und des Klosters Gandan. Abends landestypisches Willkommensessen. Übernachtung im Hotel.

Am nächsten Tag Beginn der Tour Richtung Norden. Nach rund 350 km durch die Weiten der mongolischen Steppe Ankunft im malerisch gelegenen Jurtencamp Amarbayasgalant. Erste Übernachtung in einem typisch mongolischen Jurtencamp, einer Unterkunft, die traditionell und komfortabel zugleich ist.
4. – 6.Tag
Besichtigung des Klosters Amarbayasgalant. Im Anschluss Weiterfahrt über Erdenet in den Uran Togoo Nationalpark. Übernachtung im Jurtencamp in der Nähe des erloschenen Vulkankraters Uran-Uul.

Das nächste Naturerlebnis wartet: Es geht in die Berge nach Murun. Die malerische Landschaft trägt zu Recht den Beinamen „Mongolische Schweiz“. Übernachtung im Jurtencamp.

Nach dem Frühstück Besichtigung der sogenannten Hirschsteine. Die frühgeschichtlichen Stelen verdanken ihren Namen der Darstellung fliegender Hirsche. Weiterfahrt zum Khuvsgul See.
7. – 9. Tag
Besuch bei einer Tsaatenfamilie, den nomadisch lebenden Rentierzüchtern, die in der Gegend um den Khuvsgul See zu Hause sind. Anschließend Gelegenheit, die Landschaft zu Fuß oder zu Pferd zu erkunden. Im kristallklaren, tiefblauen Wasser des Sees leben Störe und Forellen und in der Umgebung Bären, Zobel und Elche sowie zahlreiche Vogelarten. Übernachtung im Jurtencamp.

Weiterfahrt zum Thermalbad in Jargalan Sum. Dort die Möglichkeit, den Tag im warmen Thermalwasserbad ausklingen zu lassen. Übernachtung im Jurtencamp.

Es geht zum Weißen See, Terkhiin Zagaan Nuur. Der See entstand nach Ausbrüchen des Khorgo-Vulkans und gilt als einer der schönsten Seen der Mongolei. Gelegenheit zum Baden oder Reiten. Übernachtung im Jurtencamp.
10. – 12. Tag
Auf dem Weg nach Zezerleg Besichtigung des erloschenen Vulkankraters Khorgo und der „Höhle des Gelben Hundes“. Übernachtung im Jurtencamp in Zezerleg.

Es geht ins Tal des Orkhon, Heimat der legendären alten Hauptstadt Kharakhorum. Besichtigung der buddhistischen Klosteranlage Erdene Zuu. Übernachtung im Jurtencamp.

Nach dem Frühstück Weiterfahrt zum heiligen Berg Khugnukhaan und den Klosterruinen von Uwgun-Hiid. Möglichkeit, die Gegend um das Kloster zu erwandern. Übernachtung im Jurtencamp.
13. – 15. Tag
Rückfahrt Richtung Ulaanbaatar. Auf dem Weg dorthin mehrere Stopps, um die weite Steppenlandschaft zu genießen. Übernachtung im Hotel.

In der Hauptstadt Besuch des Tempelpalastes des letzten Kaisers und Besichtigung einer Kaschmirfabrik. Am Abend Besuch eines Folklorekonzert und großes Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

Am nächsten Morgen Frühstück und Transfer zum Flughafen.

Alle unsere Touren umfassen:

Anreise ist in der Regel nicht im Umfang enthalten, außer bei den Touren mit dem Zusatz „inkl. Linienflug“.
Reiserversicherung ist ebenso nicht inkludiert.

„Da ich die Wüste Gobi schon kenne, wollte ich dieses Mal gern in den Norden der Mongolei. Ein komplett anderes Erlebnis! Steppe, Berge, Seen, Wälder, alles ist viel grüner als im Süden. Ich würde diese Tour jedem empfehlen, auch Reisenden, die zum ersten Mal in die Mongolei fahren.“
Sven (33)
aus Berlin
Comments are closed.